So, nach intensiven probieren bin ich ein Schritt weiter gekommen
Zuerst mal in aller Ruhe diverse Einstellungen durchgespielt, danach mit 4-Kabel-Methode das GT-10 eingeschleift...wieder zurückgebaut/umgesteckt, Vergleiche gezogen , Mit Marshall Box 4x12er, dann mit ADA Box, mit Mesa Box usw.
Dann Quervergleich mit dem Engl Savage / Switchblade
Fazit:
Mit dem GT-10 hab ich zwar mehr als genug Zerre, aber der Sound leidet doch ein wenig, also weniger Druck, nicht viel,aber zuviel um gegen den Engl des Kollegen anzustinken. Wäre ich alleiniger Gitarrist, würde ich mit dem GT-10 eingeschleift fahren, so aber nicht. dazu kommt natürlich, dass der Sound ein wenig autentischer/purer ist , wenn ich nur über den Switchblade spiele. Andernseits sind die Effekte des GT-10 geiler als die eingebauten am H&K. Aber egal,für ein weng Hall und Delay für die Solos langts schon.
Ich hab auch Quervergeliche mit ner Dean Gitarre gemacht, Zerre gleich wie mit der Robin Medley, Sound brutaler...
Ich bleibe dabei, spiele nur über den Switchblade, werde als einziges aber noch mit einem EQ experimentieren, denn der Sound hat mir einfach ein bisserl zuwenig Höhen, und das egal mit welcher Box ich spiele.
Aber das kommt daher, dass ich jetzt 15 Jahre lang im Wohnzimmer spielte, und das über HiFi Boxen. Diese Höhen bringt man im Proberaum nicht her, das ist klar, und mein Ohr muss sich auch wieder ein wenig an den puren Proberaum-Sound gewöhnen. Trotzdem, ein EQ kommt mir evtl.noch ins Haus, danach ist aber fertig und ich bin zufrieden.
(Danke für den Tip, Hans).
Einige werden lachen und denken, Hätt ich dir schon sagen können, dass die beste Lösung jene ist, die ich jetzt hab. Aber eben, man muss imer selber drauf kommen
und halt auch die Kompromisse abwägen , um zum Ziel zu gelangen.
Resu